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Ich glaube an den einen Gott, den allmächtigen Vater, Schöpfer des Himmels und der Erde.

Jeder Mensch muss sich die wichtigsten Fragen im Leben stellen, auch du. Denn du bist Mensch, kein Tier. Als Mensch kannst du denken. Du hast Geist und Verstand.

Zu den wichtigsten Fragen gehören zum Beispiel "Woher komme ich?" und "Warum bin ich?"

Zuallererst bist du ein Geschöpf. Oder hast du dich selbst gemacht? Nein, sicher nicht. Bist du aus Zufall entstanden? Schau dich an. Sieht so ein Zufall aus? Du bist so wertvoll, fähig der Liebe und deiner eigenen, freien Entscheidung. Kann das Zufall sein? Nein, sicher nicht. Also bist du geschaffen. Dein Leben verdankst du also deinem Schöpfer. Diesen Schöpfer nennen wir auch Gott.

WOHER WISSEN WIR, DASS ES GOTT GIBT?

Da ist im Winter Schnee gefallen. Du trittst morgens vor die Tür. Vor dir liegt die weiße Landschaft, ganz unberührt. Du gehst ein paar Schritte. Auf einmal entdeckst du Spuren im Schnee. Dort ist schon jemand durch den Schnee gelaufen. Du kannst genau unterscheiden, ob die Spuren von Mensch oder Tier stammen. Genauso ist Gott am Schöpfungsmorgen durch die Welt gegangen und hat überall Spuren hinterlassen. Spuren seiner Allmacht, Weisheit und Schönheit.

Der Baum spricht: Ich blühe. Das ist eine Spur der Schönheit Gottes.
Die Blume leuchtet in Ihrer Farbenpracht, sodass sie der Künstler kaum nachmalen kann: eine Spur der Schönheit Gottes.
Die Sterne des Himmels ziehen seit Jahrtausenden ihre Bahn nach Gesetzen, welche die Forscher immer aufs Neue in Staunen versetzen: Spuren der Weisheit Gottes.
 
Die ganze Welt ist voll von Spuren seiner Herrlichkeit. Aus diesen Spuren können wir Gott erkennen. In der Bibel heißt es:
Denn Sein [Gottes] unsichtbares Wesen, Seine ewige Macht und Göttlichkeit sind seit Erschaffung der Welt an Seinen Werken durch die Vernunft zu erkennen. Sie [die nicht an Gott glauben] sind darum nicht zu entschuldigen, weil sie trotz ihrer Erkenntnis Gottes Ihn nicht als Gott verherrlichten und Ihm nicht dankten; verfielen sie doch in ihren Gedanken auf Nichtigkeiten und ihr unverständiges Herz wurde verfinstert. Sie behaupten, weise zu sein, und sind zu Toren geworden. (Röm. 1, 20-22)

WARUM HAT GOTT MICH ERSCHAFFEN?

Gott hat mich erschaffen aus Liebe. Gott musste die Welt und den Menschen nicht erschaffen. Er tat es einzig und allein aus Güte und Liebe. Er wollte sich eine Welt schaffen, die teilnehmen konnte an Seiner Liebe: Menschen und Engel. Ein Kirchenlehrer sagte einmal: "Gott sucht Mitliebende." Das bedeutet Gott schafft geistige Wesen, die mit Ihm lieben können. Dies ist ein Geheimnis, welches wir nie ganz verstehen können: Gott liebt uns, und weil Er uns liebt, erschafft Er uns. Müsste unsere Antwort dann nicht sein, dass wir unser Leben nur leben aus Liebe zum großen Gott?! Wenn Gott uns aus Liebe das Leben geschenkt hat, müssten wir Ihm nicht alles aus Liebe zurück schenken?

Merke: Gott hat mich erschaffen, damit ich Ihn erkenne, Ihn liebe, Ihm in diesem Leben diene und mich dann im anderen Leben für immer Seiner erfreue.

DAS WUNDER DES LEBENS

Als Gott den Menschen nach seinem Ebenbilde erschuf, das heißt als Er ihm eine Seele gab, die Ihn in beständiger Sehnsucht sucht, da baute Er dieser Seele, die stark werden sollte in dem Heimweh nach ihrem Schöpfer, einen Körper, der schöner und vollkommener war als alles andere, was er geschaffen hatte.

Eine einzige, mikroskopisch kleine, lebendige Zelle ist die Urform unseres menschlichen Körpers. In diese winzige Zelle sind alle Anlagen für das Wachstum und die Entwicklung des kleinen und des großen Menschen hineingelegt. Niemals kann es dem klügsten Menschen gelingen, einer aus gleichem, chemisch genau erkanntem Stoff nachgebildeten Zelle das Leben zu geben. Diese Erkenntnis muss und demütig machen und dankbar vor unserem Schöpfer, der alles gemacht hat, was lebt, und es auch täglich erhält.

Wie wundervoll ist Gottes Schöpferarbeit! Das ist die Zelle, aus der das Menschlein wächst. Wenn es da ist, das kleine Wesen, ist alles schon fertig an ihm. Es muss nur richtig gepflegt werden, dann wächst es von selbst größer und größer. Und eines Tages ist es so weit gewachsen, dass es selbst den Lebenskeim weitergeben kann.

St. Augustinus schrieb in sein Tagebuch: "Da gehen die Menschen hin und bestaunen das Hochgebirge und die gewaltigen Meeresfluten, staunen über den weiten Ozean und den Lauf der Planeten und Sterne. Über sich selbst aber staunen sie nicht." Im Gegenteil, wie oft werden durch Abtreibungen die Meisterwerke Gottes zerstört?

Wir jubeln mit dem Psalm 139:

Du hast mein Inneres gebildet.
Du hast mich im Schoß meiner Mutter gewoben.
Ich preise Dich, dass ich geschaffen bin so wunderbar,
dass wunderbar all Deine Werke,
und meine Seele erkennt es sehr wohl.
Nicht ist vor Dir verborgen mein Gebein,
das Du gebildet im geheimen,
mein ganzes Sein, das Du geformt im tiefsten Grunde.
Mich schauten Deine Augen, ehe ich gebildet.

WIE KANN ES EINEN LIEBENDEN GOTT GEBEN BEI SO VIEL LEID IN DER WELT?

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WARUM GIBT MIR EIN LIEBENDER GOTT DIE 10 GEBOTE?

1. Du sollst keine anderen Götter neben mir haben.
2. Du sollst den Namen Gottes nicht verunehren.
3. Du sollst den Tag des Herrn heiligen.
4. Du sollst Vater und Mutter ehren.
5. Du sollst nicht töten.
6. Du sollst nicht ehebrechen.
7. Du sollst nicht stehlen.
8. Du sollst nicht lügen.
9. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Frau.
10. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Hab und Gut.

Nun, warum hat der liebende Gott uns diese 10 Gebote gegeben?

Schauen wir in Kapitel 13 des Römerbriefes. Dort heißt es:

"Brüder! Bleibt niemand etwas schuldig außer gegenseitige Liebe. Wer den Nächsten liebt, hat das Gesetz erfüllt. Denn die Gebote: Du sollst nicht ehebrechen, nicht töten, nicht stehlen, kein falsches Zeugnis geben, nicht begehren, und alle anderen Gebote lassen sich in dem einen Wort zusammenfassen: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. Die Liebe tut dem Nächsten nichts Böses. So ist die Liebe die Erfüllung des Gesetzes."

Die 10 Gebote sind aus dem Alten Testament. Im Neuen Testament sagt uns Jesus: Liebe den Herrn Deinen Gott sowie den Nächsten wie dich selbst. Damit hat Jesus die 10 Gebote nicht außer Kraft gesetzt, sondern sie durch das Gebot der Liebe vereinfachend zusammengefasst. Denn wenn wir Gott unseren Herrn wirklich mit all unserer Kraft lieben, dann möchten wir gar nicht gegen die ersten 3 der 10 Gebote verstoßen. Und wenn wir unseren Nächsten wirklich mit all unserer Kraft lieben, dann möchten wir auch nicht gegen die letzten 7 der 10 Gebote verstoßen.

WAS SAGT DIE WISSENSCHAFT ÜBER GOTT?

Konflikte entstehen, wenn entweder
die Wissenschaft versucht die „Weshalb“-Frage zu beantworten oder
wenn die Religion versucht die „Wie“-Frage zu beantworten.

Nur in Ergänzung helfen beide uns die ganze Wirklichkeit zu verstehen.

WARUM GIBT ES EINERSEITS MENSCHEN, DIE SO VIEL GLÜCK IM LEBEN HABEN OBWOHL SIE GAR NICHT AN GOTT GLAUBEN UND ANDERERSEITS MENSCHEN, DIE OBWOHL SIE AN GOTT GLAUBEN NUR DURCH LEID UND PECH VERFOLGT SIND?

Manchmal erlaubt der Teufel Menschen ein Leben ohne Sorgen zu führen, weil er nicht möchte, dass sie sich an Gott wenden.

Deren Sünden sind wie eine Gefängniszelle, außer dass diese schön und komfortabel eingerichtet ist und es anscheinend keinen Bedarf gibt die Zelle zu verlassen.

Die Tür der Zelle ist weit geöffnet bis eines Tages die Zeit abläuft und die Zellentür zu schnappt. Und auf einmal ist es zu spät.

WARUM GLAUBEN MENSCHEN?

Warum glaubst du?

DER GRÖSSTE TRICK DES TEUFELS

Das Ziel des Teufels ist den Menschen von Gott abzuwenden. Dies versucht der Teufel bei jedem Menschen seit Adam und Eva. Warum? Weil er für ewig verdammt ist. Und er möchte den Menschen auch verdammt sehen. Also ist sein Ziel den Menschen vom rechten Glauben abzubringen und zu denken: "Ach, diese Geschichten von Gott und dem Teufel sind doch erfunden. Wir sind selbst Herr unseres Lebens und den Teufel gibt es schonmal gar nicht."

Dies ist also der größte Trick des Teufels, dem Menschen glauben zu lassen, dass es ihn ja gar nicht gibt.

DAS GEBET

Der Teufel versucht dich am Beten zu hindern, weil er weiß, dass dein Beten ihn daran hindern wird deine Seele für sich einzunehmen.

"Ich dachte immer, das Gebet verändert Dinge. Aber jetzt weiß ich, dass das Gebet MICH verändert, sodass ich Dinge ändern kann."
Selige Mutter Theresa

DAS GRÖSSTE WUNDER: DIE HOCHHEILIGE KOMMUNION

"Der würdige Empfang der heiligen Kommunion ist der kürzeste und sicherste Weg in den Himmel." 
Hl. Pius X.

Die hl. Messe ist neben seiner Auferstehung von den Toten das größte Wunder unseres Herrn und Gott Jesus Christus.

WEISHEITEN

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